
Mount Everest Besteigung - Expedition Süd, Nepal
Gemeinsam auf den Everest, mit SummitClimb zum Gipfel:
✚ Erfahrung seit über 20 Jahren
✚ Nepal, Südseite: gut planbar und flexibler Support
✚ 100% Erfolgsrate in 2021 & 2022 & 2024
✚ Top Leiter & Bergführer & Sherpas
✚ Vorbereitung ab der Schweiz

Überblick
Diese Everest Expedition führt uns auf dem klassischen Südanstieg von Nepal zur Sagarmatha, wie der Berg dort heisst. Der langsame Anstieg durch das grüne Khumbu Tal ist schön und beliebt. Gut zur Akklimatisation bietet sich ein gemütlicher Einstieg zur Expedition. Ab Base Camp folgen die bekannten Etappen: Khumbu Eisbruch, Tal des Schweigens, Lhotseflanke, Südsattel und der Gipfelgang. Die technische Schlüsselstelle am berühmten "Hillary Step" befindet sich knapp unterhalb des 8850m-hohen Gipfels. Nepal, ein tourismusfreundliches Land, starke und freundliche Sherpas und unsere erfahrenen Expeditionsleiter erwarten Dich/Euch. Wir stellen für unsere Besteigung starke Teams zusammen. Mit etwas Wetterglück stehen wir dann gemeinsam auf dem Dach der Welt, Top of the World: Wir sind da, um Deinen Traum vom Mount Everest zu erfüllen!
Reiseplan Mount Everest Besteigung - Expedition Süd, Nepal
Wir folgen dem klassischen Weg der Erstbegehung von 1953. In den Fusstapfen von Sir Edmund Hillary und Tenzing Norgay Sherpa wandern wir durch das Khumbu Tal zum Basislager, dem Weg durch den Khumbu Eisbruch, dann über die Lhotse Flanke zum Südsattel, von dort über den Südostgrat zum Gipfel. Es ist der Anstieg mit den geringsten technischen Schwierigkeiten zum Mount Everest Gipfel und hat sich als der Normalweg zum Gipfel etabliert. Dennoch bleibt die Besteigung ein sehr ernstes Unternehmen, welches gut vorbereitet sein sollte. Der 50-tägige Ablauf lässt sich auf Wunsch modifizieren.
Expeditionsverlauf Everest Süd (50 Tage)
Abflug von Europa. Je nach gewünschten Abflugort mit ein- oder zweimaligen Umsteigen.
Ankunft in Kathmandu, Transfer ins Hotel. Materialcheck und letzte Einkäufe, ansonsten steht der Tag zur freien Verfügung. Wir treffen uns zum gemeinsamen Essen mit der gesamten internationalen Expeditionsmannschaft. ****Hotel in der Nähe von Thamel DZ/F.
Orientierungstag in Kathmandu und Expeditionsbriefing zum weiterer Ablauf. ***Hotel DZ/F.
Fahrt nach Ramechhap, Flug nach Lukla (2.860 m): Durchführung und Termin ist stark vom Wetter abhängig (Sichtflug). Je nach Ankunft Übernachtung in Lukla oder zu Fuß nach Phakding (2.550m), ca. 2 Stunden. Übernachtung in Lodge DZ/VP.
Wanderung durch eindrucksvolle Schlucht nach Namche Bazar (3.440m), 5-6 Stunden. Eine kleine Wanderung erlaubt den ersten Blick auf den Mount Everest. ÜN: Lodge DZ/VP.
Ruhetag in Namche Bazar (3.440m). ÜN: Lodge DZ/VP
Nach einem Abstieg und steilem Gegenanstieg von 600 Höhenmetern erreichen wir das berühmte Kloster bei Tengboche (3.870m), ca. 3-5 Stunden. Ein kurzer Abstieg führt hinab nach Deboche (3640m) und etwas talaufwärts nach Pangboche (3.900m). ÜN: Lodge DZ/VP.
Weiter durch das Tal Richtung Nuptse, Lhotse und Mount Everest nach Pheriche (4.250m). ÜN: Lodge DZ/VP.
Wir zweigen nördlich ab und erreichen in kurzer Etappe Dugla (4.600m). ÜN: Lodge DZ/VP.
Wir erreichen das untergleichnamigen Berg gelegene Dorf Lobuche (4.900m). ÜN: Lodge DZ/VP
Aufstieg zum Hochlager
Trainingstag am 6000er - Summit
Wir laufen nach Gorak Shep und können nach Ankunft in der Lodge zur Akklimatisation den Aussichtsberg Kala Patthar, 5650m hoch, besteigen. Übernachtung in Gorak Shep (5150m), ÜN: Lodge DZ/VP.
Kurze Wanderung zum Everest Nepal Basislager (5.300m), das bequem eingerichtet auf uns wartet.
Persönliche Organisation, Ruhe, Training und Vorbereitung für die kommende Besteigung. Zelt, VP.
Erholung vor dem morgigen Aufstieg.
In der Nacht durch den Khumbu-Eisbruch zum zum 1. Lager, Nacht und Übernachtung (5,800m)
Aufstieg zum 2.Lager und Übernachtung (6.200m)
Das 2.Lager bequem eingerichtet bietet sich an für Ruhe- und Akklimatisationstag, Übernachtung (6.200m)
Aufstieg zum 3.Lager und Übernachtung (7.300m) oder Abstieg zurück ins 2. Lager.
Abstieg ins Basislager.
Abstieg auf ca. 4.000m Höhe ins grüne Khumbu-Tal, wo wir uns gut ausruhen können.
Mindestens einen vollen Tage sollten wir unten sein, um uns gut zu erholen und damit danach die Akklimatisation voll wirken kann. Natürlich kann es wetterbedingt oder persönlich bedingt bis hierher schon einige Verzögerungen geben. Diese entschiedenen Ruhetage sollten vor dem Gipfelpush liegen.
Wiederaufstieg ins Basislager. Ruhe.
Aufstieg zum 2.Lager und Übernachtung (6.200m)
Aufstieg zum 3.Lager und Übernachtung (7.300m)
Aufstieg zum 3.Lager und Übernachtung (8.000m)
Gipfelgang, Abstieg ins 2. Lager.
Am Gipfeltag Abstieg idealerweise bis Camp 2 und dann heute zurück ins EBC.
Ganze 12 Tage (30-41) stehen zur Reserve stehen uns zur Verfügung. Es ist ein Idealfall beschrieben, der höchstwahrscheinlich so nicht eintreten wird. Der längere Zeitrahmen erlaubt:
- Bessere Akklimatisation falls Du diese benötigt inkl. eines vollständigen zweiten Akklimatisationsganges (Phase 1)
- Genügend Zeit um auf gesundheitliche Probleme zu reagieren, bzw. eine Erkältung oder Corona-Erkrankung auszukurieren
- Flexibel auf Schlechtwetter und Verhältnisse (Lawinengefahr nach Neuschnee, etc.) zu reagieren
Alles Zusammen bedeutet für Dich: Höhere Erfolgsaussicht!
Nicht genügend Zeit? Im Idealfall kann man am 30. Tag gegen Aufpreis mit dem Helikopter nach Kathmandu fliegen, respektiv bei Zeitknappheit die 1. Phase (14 Tage) mit Vorprogramm (Hypoxie-Training, andere Expedition) abkürzen.
Falls Du doch mehr Zeit am Berg benötigen, dann können wir bis zu 5 extra Tage (bis 1. Juni) ohne Aufpreis im Basislager verlängen und die Einteilung eines 2. Summit-Teams mit Dir besprechen.
Heute packen wir das Basislager zusammen und verlassen spätestens den Mount Everest.
Trekking zurück.
Trekking zurück.
Trekking zurück.
Trekking zurück.
Flug zurück nach Ramechhap, Fahrt nach Kathmandu. Hotel ÜN/F.
Reservetag für den Lukla-Rückflug. Gipfelfeier.
Transfer zum Flughafen und Heimflug. Vielen Dank!
Späteste Ankunft in Zürich (Kloten)
Vorbereitung
Deine Besteigung des Mount Everest erfordert eine gründliche Vorbereitung, und du solltest die hier genannten Voraussetzungen erfüllen. Wir können deine Teilnahme individuell an deine Fähigkeiten und Erwartungen anpassen – gerne beraten wir dich bei der Vorbereitung und planen gemeinsam, wie wir deinen Traum vom Everest verwirklichen können.
Allgemein
Temperaturen
• subtropisch bis alpin
• Im BC nachts bis -10°C
Am Everest im Tal des Schweigens kann es sehr warm werden (in der Sonne gefühlt +30°C) und im Schatten / nachts auf -20°C fallen. Die kälteste Etappe folgt vom Südsattel beim Gipfelgang:
• nachts/morgens bis - 35°C /
• mit Wind-Chill-Faktor bis - 60°C
Ausrüstung
Downloads
Wichtige Hinweise
zu dieser Expedition
Jeder Teilnehmer nimmt selbstständig und auf eigene Gefahr an dieser Expedition teil:
- Wir organisieren und leiten diese Tour, jedoch übernehmen wir keine Führertätigkeit (nur bei 1:1-Upgrade übernimmt ein Sherpa die Bergführung).
- Die extreme Höhe und Kälte bringt extrem subjektive (wegen des Sauerstoffmangels) und objektive (Wetterstürze, Kälte, etc.) Gefahren mit sich.
- Wegen der Abgeschiedenheit und Höhe sind Rettungsmöglichkeiten äusserst beschränkt.
Teilnamevoraussetzungen
Voraussetzung: Höhenerfahrung aus mehreren Expeditionen, innerhalb der letzten Jahre aus über 7000m Höhe, und eine überdurchschnittlich starke Kondition sind notwendig. Vorteilhaft ist schon vorhandene 8000er-Erfahrung. Selbstständiges Bergsteigen, Zelten und Kochen in winterlichsten Bedingungen, Eistechnicken, Spaltenbergung und alpine Klettertechniken sollten erprobt, sowie die Kenntnisse über Erkennung und Prävention von Erfrierungssymptomen, Höhenkrankheiten und Behandlungsmethoden vorhanden sein.
Fragen zu dieser Everest Expedition?
Der Normalweg von Nepal eignet sich besonders für Bergsteiger, die weniger klettertechnische Erfahrung haben. Der Weg ist zwar länger und objektiv gefährlicher, jedoch technisch weniger anspruchsvoll als der Nordanstieg von Tibet. Weitere Vorteile von Nepal sind die politische Stabilität (im Gegensatz zu China und der teils willkürlichen Einreise nach Tibet), ein verfügbarer Hubschrauber-Service für Rückflüge sowie Rettungsaktionen, und der "Everest-Tourismus": Wir befinden uns im Land der Sherpas, wo uns ein starker Support erwartet.
Die Südseite des Everest ist wärmer, und das Trekking zum Basislager ist nicht nur wunderschön, sondern auch ideal für die Akklimatisation. Die Infrastruktur im Khumbu-Gebiet ist auf Bergtouristen ausgerichtet. Nepal ist sehr touristenfreundlich, unsere Sherpas sind in ihrer Heimat stets hilfsbereit, und die Regierung unterstützt das Bergsteigen am Mount Everest positiv. Im Notfall können in Nepal schnell Hubschrauber organisiert werden (was in Tibet/China schwieriger ist). Die Route ist technisch einfacher als der Nordanstieg, und die Herausforderungen im unteren Bereich des Khumbu-Eisbruchs (auf etwa 6.000 Metern) stellen einen guten Test für den Gipfeltag dar.
Ja, die Südroute von Nepal (im Vergleich zur Nordroute von Tibet/China):
- ist objektiv gefährlicher, insbesondere im Khumbu-Eisbruch.
- hat längere Tagesetappen inkl. der Gipfeletappe - ist als konditionell anstrengender
Erfahrungen
Everest Expeditionen, Nepal: Seit 2005 sind wir einer der ständig vertretenen internationalen Veranstalter am Mount Everest in Nepal. Schon in 1991 hat unser US-SummitClimb-Partner Daniel Mazur den Mount Everest über die nepalesische Route bestiegen. Daniel hat die Infrastruktur in Nepal aufgebaut, diese wurde seitens SummitClimb.ch ausgebaut und verfeinert. Erst jüngst, in 2021, führte unser CEO Felix Berg in nur 3 Tagen bei 5-tägiger Quick-Expedition den Mount Everest über die nepalesische Aufstiegsroute. Speziell VIP-Programm und Wünsche runden inzwischen unsere Nepal-Standardexpeditionen ab.

Kosten & Leistungen
Willst Du auf den Mount Everest? - Deine Fullservice-Teilnahme beinhaltet ein komplettes Paket ab/bis Kathmandu zur Besteigung des Mount Everest von Nepal. Wir bieten alles was es braucht: eine gute Versorgung durch erfahrene Sherpas, die Besteigung mit künstlichem Sauerstoff (ab dem 3. Lager auf 7300m Höhe; Zusatzsauerstoff möglich falls notwendig) und unser loyales Sherpa-Team und erfahrene Expeditionsleitung helfen beim Aufstieg zum Gipfel. Der Basispreis eignet sich nur für sehr erfahrene Höhenbergsteiger, die sich ab Base Camp ohne Support anschliessen wollen. Individuelle Anpassungen dazwischen und darüber hinaus können wir absprechen.
Häufige Fragen
SummitClimb ist einer der erfahrensten Anbieter am Mount Everest - bei sehr fairer Kostengestaltung. Unsere internationalen Teams und die Zusammenarbeit mit unserer Schweizer, Amerikanischen und Nepalesischen Partnern funktioniert hervorragend. Bei uns kannst Du dich auf ein starkes Team aus äusserst erfahrenen und enthusiastischen Expeditionsleiter, Sherpas und Team in Nepal verlassen. Felix Berg, als leistungsstarker Extrembergsteiger, der schon mit 23 Jahren auf dem Mount Everest stand, steht persönlich hinter SummitClimb.ch und hat den Mount Everest schon mehrmals bestiegen.
Nord oder Süd: Jedes Jahr bieten wir Expeditionen sowohl in Nepal als auch in Tibet an (und konnten seit 2005 meist beide Expeditionen erfolgreich durchführen). Bei uns steht der für dich passende Weg zum Gipfel der Welt im Vordergrund – nicht die Tatsache, dass wir nur eine Expedition anbieten. Gerne kannst du deine Anfrage senden und dich ausführlich zur für dich geeigneten Expedition beraten lassen.

Basic Service
Im Basic Service der Mount Everest Expedition enthalten sind alle notwendigen Gebühren und das Setup im Basislager (der Anmarsch dorthin erfolgt selbstständig, oder kann gegen geringen Aufpreis organisiert werden):
- Expeditionsbriefing (Vorbereitung, Check für Notfälle, usw.)
- Organisation und Koordination der Expedition
- Genehmigung des Nepal Tourism Ministry für die Expedition:
- Besteigungspermit für den Mount Everest (aktuell: USD 11'000 pro Teilnehmer)
- Laison Officer und Gebühren des Tourismusministeriums (ca. USD 5'000 pro Gruppe) - Gebühr für die Verlegung der Fixseile durch die "Ice-Doctors" (aktuell: USD 2'500 pro Teilnehmer)
- 4 Nächte in ****Kathmandu im Hotel DZ/F (Marriott Aloft Thamel)
- Gesamte BC-Ausrüstung: Messezelt, Küchenzelt, Materialzelt und Toilettenzelt
- Ein komfortables Einzelzelt je Teilnehmer
- Verpflegung durch erprobte Nepali Küchenmannschaft
- Drei warme Mahlzeiten am Tag, Snacks und viel zum Trinken
- Vollpension im Basislager
- Umfangreiche Notfallapotheke, Pulsoxymeter, medizinischer Sauerstoff, Überdruckkammer (GAMMOV) im Basislager
- Satellitentelefon und Email im Base Camp (WIFI: gegen geringe Gebühr)
- Helicopter-Service (gegen Gebühr, für Notfälle)
- Solarstromanlage und Generator im Base Camp
- UKW/UHF-Funkgerät für Notfälle

Full Service
Alle Leistungen vom Basic Service und zusätzlich:
- SummitClimb Expeditionsleitung:
- ab 2 Teilnehmer mit Sherpa-Guide gut trainierter IVBV-SummitClimb-Guide
- min. 6 bis max. 12 Teilnehmer zusätzlich mit internationalen Everest-Expeditionsleiter - Transfers nach Programm inkl. Inlandsflug Kathmandu-Lukla-Kathmandu
- Unterkunft und Vollpension während der Reise von Kathmandu zum Basislager
- Porters/Yaks - Transfer von bis zu 3 Säcken, 50 kg persönlicher Ausrüstung
- 4 x Highcamps, gesamte Hochlager-Ausrüstung:
- Zelt je 2 Teilnehmer
- Kocher, Töpfe, Gas und Verpflegung. - Transport und Aufbau der Hochlager durch Sherpas.
- Sherpas samt deren Versicherungen, Ausrüstung, Sauerstoffpaket, und Honorar
- 1 Sherpa je 2 Teilnehmer
- Hilfe beim Lageraufbau und beim Gipfelgang - VHF/UKW - Funkgeräte
- Notfall - Satellitentelefon
- Sauerstoffpaket (für den persönlichen Gebrauch):
- Maske und Regulator
- Bis zu 5 Flaschen künstlichem Sauerstoff
- Transfer im die Hochlager
- Internationaler Flug
- Persönliche Ausrüstung und private Ausgaben (wie Telefon, alkoholische Getränke, Geschenke, u.a.)
- Versicherungen:
- verpflichtend: Kranken- und Unfallversicherung mit Notfall-Service
- empfehlenswert: Rücktrittsversicherung, Gepäckversicherung - Visum für Nepal (90 Tage, USD 125 / CHF 110)
- Persönlicher Sherpa-Guide (gegen Aufpreis möglich)
- Trinkgelder und Summit-Bonus für Sherpas / Begleitmannschaft
- Kosten bei Verlassend der Gruppe, Flugumbucubgen, etc.
- Änderungen in den Permitgebühren