Überblick
Der Broad Peak (eng. "Breithorn") erhielt aufgrund seiner Ähnlichkeit zum Schweizer Breithorn (dem in Zermatt) um die Jahrhundertwende von C.W. Conway seinem Namen. Die Besteigung vom "Breithorn des Karakorum" zählt zu den "mittelschweren" 8000er Besteigungen und eignet durchaus zum 8000m+ Einstieg. Seit Felix Berg 2014 mit unserem Team den Hauptgipfel bestieg, sind wir der kontinuierlichste Schweizer Expeditionsorganisator am Broad Peak und freuen uns auf auf Deine/Eure Anfrage!
Reiseplan Broad Peak Expedition
Die Expedition beginnt in der Schweiz mit dem Flug nach Islamabad. Es folgt eine Reise in den Norden Pakistans. Der Anmarsch führt durch das Baltoro-Tal zum Basislager in Nähe des K2. Wir bieten Dir die perfekte Logistik für die Besteigung. Der Aufstieg auf diesen "mittelschweren" Achttausender erfordert der Situation angepasstes Handeln. Die detaillierte Abstimmung arrangiert am Broad Peak unser hocherfahrener SummitClimb-Expeditionsleiter. Die Besteigung erfolgt entlang des etablierten Normalweg.
Broad Peak - Was erwartet mich?
Grandiose Ausblicke in die wohl wildeste Bergregion der Welt erwarten Dich/Euch und garantieren, diese Expedition zu einem einmaligen Erlebnis zu machen. Schon der Anmarsch ist gigantisch. Bei der Besteigung prägen Masherbrum, Gasherbrum IV und der mächtige K2 die Aussicht. Bei uns triffst Du auf Gleichgesinnte, die den Berg besteigen wollen. Als erste Priorität setzen wir die größtmögliche Sicherheit, gefolgt von einem guten gemeinsamen Abenteuer, und dann natürlich die Besteigung.
Unsere Route: Wir folgen dem klassischen Normalweg entlang der westseitigen Flanke des Broad Peak über drei Lager zu der Scharte (ca. 7800m) zwischen Mittel- und Hauptgipfel. Entlang einer markanten Rippe liegen die ersten Lagerplätze (C1, C2). Am Ende der Rippe folgt ein weiter Hang (C3), der zur Scharte zwischen Mittel- und Hauptgipfel aufsteilt. Aus der Scharte führt der südwärts der Grat über einem felsigen markanten Vorgipfel, "Rocky Summit" genannt, zum Hauptgipfel (8048 m.ü.M.).
Broad Peak - ein gewaltiger Berg
Historie: Der von Einheimischen als "Falchen Kangri" bezeichnete Berg bekam 1892 von W. Martin Conway seinen heutigen Namen: Broad Peak. Bis in die 50er Jahre blieb der Broad Peak im Schatten des K2 eher unbeachtet. 1954 wird eine Expedition von Herrlingkoffer auf 6.900m Höhe nach mehren Unfällen abgebrochen. Die Erstbegehung geling den 4 Österreichern Marcus Schmuk (Expeditionsleiter), Fritz Wintersteker, Herman Buhl und Kurt Diemberger im Jahr 1957 im Alpinstil. Die Bergsteiger hatten am 29. Mai den Vorgipfel erreicht. Wetterbedingt nicht sicher, ob der der höchste Punkt noch weiter entfernt ist, stiegen sie zunächst wieder ab, um dann wenige Tage später am 9. Juni den Hauptgipfel zu erreichen: Ohne die Hilfe von Hochlagerträgern und künstlichem Sauerstoff - eine großartige Leistung des frühen Expeditionsbergsteigens.
Weitere Besteigungen: Den Polen R.Bebak, K.Glazek, M. Kesicki, J.Kulis, B. Nowaczyk und A.Sikorski gelang 1976 über die Westrippe und den Südostgrat die Ersteigung des Mittelgipfels (8.016m). 1982 bestieg Reinhold Messener mit dem Broad Peak seinen dritten 8000er in einem Jahr (nach Kantsch und G2). Die Erstbesteigung des Nordgipfels (7.800m) über den schwierigen Nordgrat glückte 1983 dem Italiener Renato Casarotto. Voytek Kurtyka und Jerzy Kukuczka konnten 1984 den Nord-, Mittel und Hauptgipfel überschreiten - eine der großartigsten Leistungen des modernen Himalaya-Bergsteigens.
Geographie: Der Broad Peak besteht aus mehreren Gipfeln, dem hohen Nordgipfel (7.550 m ü. NHN), dem Mittelgipfel (8.011 m ü. NHN) und dem Hauptgipfel mit einer Höhe von (8.048 / 8.051 m ü. NHN – je nach Vermessung). Von dem Sattel zwischen Mittel- und Hauptgipfel führt der Normalweg über einen Vorgipfel (den "Rocky Summit" - 8.028m) und langem Grat zum wirklich höchsten Punkt. Der Karakorum-Hauptkamm verläuft von Süd nach Nord über die Gipfelgrate des Broad Peak und des Mittelgipfels. Über diesen Hauptkamm verläuft die Grenze zwischen China und Pakistan. Dort verläuft der Kamm weiter nach Nordosten über den Kharut Kangri (6.956 m.ü.M.), einen weiteren Nebengipfel des Broad Peak.
Expeditionsverlauf Broad-Peak (35 Tage)
Linienflug von Zürich (Kloten), andere europäische Abflugsorte auf Anfrage.
Flug mit Turkish oder Ethihad, Qatar, Emirates (1 Stop)
Ankunft früh morgen, Flughafentransfer und Unterbringung in einem einfachen, privaten Hotel in Rawalpindi/Islamabad. Expeditionsbriefing.
Idealerweise Flug nach Skardu. Ansonsten per Bus über den Karakorum-Highway nach Chilas. Ab Besham, einem kleinen Marktort, wo zu Mittag gegessen wird, beginnt der eindrucksvollste Teil der Fahrt. Wir fahren durch die schwindelerregende Schlucht des Indus.
Fahrt ca. 10 Stunden / Flug ca. 45 min – ÜN/VP.
Reservetag: Findet der Flug statt geht es weiter mit dem Programm des 5. Tages. Bei Fahrt nchmals acht bis zehn Stunden abwechslungsreiche am Nanga Parbat vorbei und durch die tiefen Schluchten des Indus bis Skardu. Übernachtung im gemütlichen Concordia-Motel mit herrlichem Blick über das Indus-Tal, wird Halt gemacht. ÜN/VP – Höhe: 2280m
Mit Jeeps wird durch das liebliche Shigar-Valley über Dasu die Braldu-Schlucht erreicht. Je nach Verhältnissen kann die Straße bis Jhola gefahren werden, ggf. müssen Fahrzeuge gewechselt werden, ca. 8 Stunden Autofahrt. Höhe: 3048m
Wanderung, ca. 6 Std.
Anspruchsvolle Gletscherwanderung, ca. 8 Std.
Gletscherwanderung, ca. 6 Std.
Gletscherwanderung, ca. 3 Std.
Was Du siehst, was passiert: Bei Paiju, einer grünen Insel, schon mit Blick den Great Trango Tower und die Kathedrale, beginnt der 60 Kilometer lange Baltoro-Gletscher betreten. Der Weg über den Gletscher kann mühsam sein, ein auf und ab über Moränen. Man quert zum südlichen Ufer, wo das wunderschöne Urdukas-Lager liegt. Hier zeigt sich der erste Blick auf den Broad Peak. Im Westen sieht man mit Paiju Peak und Ali Biaho zwei der schönsten 6000m-Berge des Karakorum. Von Urdukas läuft man in Angesicht des mächtigen Gasherburm IV zum Concordia-Platz (4600 m), entlang des Weges Masherbrum und Muztagh Tower – zwei der mächtigsten 7000er. Am Concordia-Platz zweigt der Weg nach Norden ab - in Richtung des alles überragenden K2 – und in zwei Stunden erreichen wir das Basislager auf der Seitenmoräne des Godwin-Austen-Gletschers. Hinweis: Die schönen Berge sieht man natürlich nur bei gutem Wetter. Bei Schneefall kann es durchaus zu Verzögerungen führen (ggf. Übernachtung in Goro I oder Concordia-Platz)
Optimal schaffen wir in 7 Tagen den Akklimatisationsreiz in die Höhe und den Aufbau der Lagerkette. Wir werden alle an einem Strang ziehen, um so den Besteigungsprozess voranzutreiben. Dabei können wir durchaus uns in verschiedene Gruppen aufteilen. Die minimal erreichte Höhe sollte 7000m überschreiten. Ein idealer Ablauf (sehr wahrscheinlich weitere Ruhetage aufgrund des Wetters) wäre:
Ruhetag im Basislager und Vorbereitung für den frühen Aufsteig am nächsten Tag.
Aufstieg und Aufbau/Übernachtung im High Camp I - 5600 m.ü.M.
Aufstieg und Aufbau/Übernachtung High Camp II - 6150 m.ü.M.
Ruhetag beim 2. Hochlager auf 6000m+
Aufstieg High Camp III und je nach Zustand Aufbau/Übernachtung oder Depot/Abstieg - 7050 m.ü.M
Abstieg vom C2/C3 ins Basislager
Bequem im Basislager; damit diese intensive Akklimatisation funktioniert, benötigt es 48h+ Ruhezeit
Bequem im Basislager; damit diese intensive Akklimatisation funktioniert, benötigt es 48h+ Ruhezeit
stehen für die Board Peak Besteigung und als Reserve für die Akklimatisationsphase und diesen Gipfelgang zur Verfügung.
Borad Peak - Besteigung: Es genügen 4 Tage für die eigentliche Besteigung des Broad Peaks. Der Zeitplan richtet sich nach dem Wetter und dem individuellen Befinden der Teilnehmer. Zusätzliche Zeit für die Akklimatisation und Verzögerungen durch das Wetter sind vorgesehen. Der Anstieg erfolgt voraussichtlich wie folgt:
- Gipfelgang 1.Tag: Aufstieg zum Lager 2 - 6200 m.ü.M.
- Gipfelgang 2.Tag: Aufstieg zum Lager 3 - 7050 m.ü.M.
- Gipfelgang 3.Tag zum: Summit - Ziel: 8051 m.ü.M. - Abstieg bis zum 2./3. Lager
- Gipfelgang 4.Tag Abstieg bis ins Basislager.
Über den Vigne Gletscher erreichen wir das Ali-Camp, Ausgangsport für den Gondokoro La Pass ein Höhepunkt zum Abschluss.
Über Gletscher rauf zu schöner Aussicht. Der steile Abstieg nach Husbang bringt uns zurück ins Grüne (endlich wieder Gras!).
nach Hushe in die Zivilisation. Sechs Stunden dauert die Fahrt durch das grüne Hushe-Valley zurück nach Skardu. Unterbringung wie zu Beginn im Concordia-Motel.
Rückflug, sollte das Wetter nicht entsprechend sein, müssen wir die Rückfahrt in 24 Stunden über den Karakorum Highway antreten.
Tag zum Debriefing im Tourismus-Ministerium und zur freien Verfügung in Rawalpindi / Islamabad. Reservetag für die Rückreise.
Rückflug am frühen Morgen und Ankunft abends in der Schweiz.
Vorbereitung
Für unsere Expedition zum Broad Peak findest Du hier wichtige Hinweise und Einschätzungen zur Vorbereitung und die Voraussetzungen für Deine/Eure Teilnahme. Die Baltoro-Region gilt als sicher, man sollte jedoch die allgemeinen offiziellen Sicherheitshinweise beachten:
Nach der Anmeldung bekommst Du erstes Briefing & Rechnung zur weiteren Vorbereitung sowie Informationen zu Vorbereitungstreffen in der Schweiz. Ein finales Briefing erfolgt ca. 2 Wochen vor Expeditionsbeginn.
Formelle Schritte
1. Anmeldung mind. 3 Monate vorab
2. Reiseplanung spätestens 2 Monate vorab
3. Rechtzeitige Permit- und Visumsanträge
Temperaturen
• Gipfelgang morgens/nachts bis - 25°C
• mit Wind Chill-Faktor bis - 50°C
Persönliches Material
Downloads
8000m+ und Pakistan
Gefahrenhinweis: Jeder Teilnehmer nimmt selbstständig und auf eigene Gefahr an dieser Expedition teil. Die extreme Höhe und die grosse Kälte bringen unweigerlich Gefahren mit sich. Wegen der Abgeschiedenheit und der grossen Höhe sind die Rettungsmöglichkeiten äusserst beschränkt. Eine Helikopterbergung ist in Pakistan auf 6000m-Höhe eingeschränkt und unterliegt den Witterungsbedingungen.
- Risiken von Kälteschäden, Höhenkrankheit, Steinschlag oder Lawinen
- Fehler aufgrund der Höheneinwirkung und Erschöpfung
- Spezifisch in Pakistan: Eingeschränkte Rettungsmöglichkeiten
Aktueller Hinweis: Wir beobachten die angespannte Lage seit den Angriff Indiens am 6. Mai 2025, halten aktuell jedoch an der Expeditionsdurchführung fest. Das Baltoro-Gebiet liegt entlang der Grenze zu Ladakh, Indien, also nicht beim kritischen Bereich vom Bundesstaat Jammu und Kaschmir (Indien) zum autonomen Gebiet Asad Kaschmir (Pakistan). Am 10. Mai 2025 wurde ein Waffenstillstand vereinbart und der Flugverkehr hat sich seitdem normalisiert.
Teilnamevoraussetzungen
Eine 8000er-Besteigung mit 1:1-Sherpa und künstlichen Sauerstoff ist wesentlich weniger anspruchsvoll als die Teilnahme an unserer klassischen Full-Service-Expeditionen. Wir erachten immer noch die Besteigung ohne künstlichen Sauerstoff und extremen Support als die interessante sportliche Herausforderung auf welche sich unser Angebot im Höhenbergsteigen fokussiert.
Bitte lasse Dich nicht von den Medienberichten mit 8000er-Rekorden und 100%-Erfolgswerbungen irritieren. Suchst Du unbedingt 8000m+ mit hoher Erfolgsquote, dann buche rechtzeitig den entsprechenden Zusatzsupport.
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Allgemeine Voraussetzungen
Erfahrene und umsichtige Bergsteiger mit einer hervorragenden Kondition, solider Kenntnis der Sicherungstechniken in Eis, Fels und auf Gletschern sowie einem Verständnis der Höhenkrankheiten können sich anmelden.
Höhenerfahrung 7000m+ ist für Deine Teilnahme empfehlenswert, gerade für eine Besteigung ohne Sauerstoff eigentlich unerlässlich.
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Technische Anforderungen
Alle ausgesetzten und steilen Stellen des Anstiegs werden zwar mit Fixseilen versichert, trotzdem benötigtes folgendes Können:
- Sicheres Gehen bis 50° im Eis und UIAA 3 im Fels.
- Selbständiges Begehen von alpinen Touren, mind. S+ nach SAC-Hochtourenskala.
- Umgang mit Fixseil im Aufstieg und im Abstieg sowie das selbstständige Beurteilen der Sicherungen.
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Physische Anforderungen
Das langwierige Trekking und Expeditionsleben und die Mithilfe im Lageraufbau verlang physische Robustheit. Die Kondition für 1000 Höhenmeter Aufstieg (von 7000m auf 8000m) sollte vorhanden sein.
- Wir planen den Aufstieg ohne künstlichen Sauerstoff.
- Die Benutzung von künstlichen Sauerstoff erleichtert die konditionellen Voraussetzungen ungemein (Zusatz, optional).
Fragen zur Broad Peak:
Eigentlich ganz klar: Da wo es nicht mehr höher geht, am Gipfel! ...jedoch gab es in den letzten Jahren immer wieder Falschmeldungen und seltsame Gipfelbilder. Häufig entsteht dieser Fehler durch Hochlagerträger (HAP) oder Sherpa, die nicht mehr den beschwerlichen Weg von Rocky- zu Main-Summit gehen wollen und Gäste fehlerhaft informieren. Der Weg ist weit und ja, erst am Ende der Querung türmt sich die Schneekuppe des Hauptgipfels auf. Bei SummitClimb ist klar: Jeder kann auch am Vorgipfel oder Zwischengipfel umkehren, dies aber auch so kommunizieren. Wir wollen bis zum höchsten Punkt klettern, dem Summit!
Kürzer heisst weniger Chance auf gutes Gipfelfenster. Zudem muss man MIT zu OHNE künstlichen Sauerstoff stark unterscheiden (das macht ja gut 1000-1500 Höhenmeter aus, damit ca. 1-2 Wochen weniger Akklimatisation nötig). Falls wir keinen einzigen Reservetag brauchen, dann gehen sich 4 Wochen gerade so aus. Das ist für eines sportliche Besteigung OHNE Sauerstoff sehr unrealistisch.
Eine Besteigung ohne Sauerstoff ist am Broad Peak nicht in 3-4 Wochen planbar ausser Du kommst sehr gut akklimatisiert an. Und selbst dann ist es knapp: Weiterer Support wie Helikopter-Flüge ins Basislager lassen sich nur mit grossem Aufwand in Pakistan organisieren.
- Am Manaslu, Nepal, lässt sich für ca. USD 5000 je Richtung ein Helikopter aus Basislager chartern (häufig teilen sich diese Kosten mit anderen Teilnehmern).
- Im Karakorum, Pakistan, sind die Kosten mit USD 20’000 je Richtung (max. 2 Fluggäste) zu beziffern. Damit lässt sich natürlich Zeit sparen.
Falls Du in nur 3-4 Wochen einen 8000er besteigen willst, dann empfehlen wir Dir zu einer Fast-Track-Expedition in Nepal (Manaslu) oder Tibet, China (Cho Oyu) oder gleich den Mount Everest.
Nein. Erst ab 5000 m beginnt eine Höhe, wo Menschen nicht mehr dauerhaft leben (für einige Monate geht es schon sehr gut, viele Basislager liegen ja höher), erst ab 7000m+ erreicht man extreme Höhe, wo der Körper sehr schnell abbaut. Ohne Höhenerfahrung von 6000m+ und idealerweise um 7000m+ solltest Du am 8000er mit persönlichen Sherpa-Guide(s) und künstlichen Sauerstoff (zumindest als Backup) unterwegs sein. Daher die Empfehlung: In relativ kurzen Zeitraum und mit wesentlich geringeren finanziellen Aufwand kannst Du Dich am 7000er sowohl im Expeditionsleben wie in der Höhe testet.
Ja. Alle unsere 8000m-Expeditionen sind auf Teilnehmer ausgelegt, die ohne Sauerstoff gehen möchten (nur Everest ist im Fullservice schon 02-Package dabei, sonst muss man 02-Support zu buchen).
Erfahrungen
Am Broad Peak waren wir in 2014, 2015, 2016, 2017, 2018 und 2019: Wir sind der regelmässige internationale Expeditionsanbieter dort und im Karakoram. Seit Felix Berg unsere erfolgreiche 2014 Expedition geleitet hat, haben wir kontinuierlich unsere Logistik in Pakistan perfektioniert. Mit einer sehr erfahrenen Agentur vor Ort, eingespielten Abläufen, unseren Expeditionsexperten und Top-Teams sind wir Deine/Eure 1. Wahl am Broad Peak und im Karakorum. Nach der unverhofften 2020/21-Unterbrechung konnten wir unsere die BP-Expeditionen 2022 und 2024 wieder durchführen.
Kosten & Leistungen
Die Full-Service-Expedition enthalten Flug ab Zürich (Economy, Upgrade, oder eigene Anreise auf Wunsch), alle Gebühren (Permits), die Weiterreise in Pakistan, bequemen Service im Basislager sowie Support für die Besteigung durch den Expeditionsleiter und unser Team (Sherpa / HAP). Gesonderte Wünschen und Upgrades können wir am Broad Peak gerne entsprechen. Es können Einzelleistungen (Grundorganisation, Basecamp: mind. 2 gemeinsame Anmeldungen) mit eigener Anreise nach Islamabad gewählt werden. Gerne kannst Du Deine Anfrage senden und Dich weitergehend zu unserer Expedition beraten lassen. Bitte skizziere zur Teilnahme im Notizfeld Deine Erfahrung (grössten Touren der letzten 5 Jahre und Expeditionserfahrung) oder sende Informationen in separater Email. Du hast die Bedingungen zur Teilnahme gelesen und erfüllst die Voraussetzungen, dann melde Dich gleich online an!
Basic Service
Im Basispreis "bis ins Basislager" sind enthalten:
- Organisation der Expeditionsteilnahme
- Linienflüge nach Islamabad (Pakistan) ab Zürich (Kloten),
- Economy (non-flex) inkl. 30kg Freigepäck und 7kg Handgepäck
- Upgrades, eigene Anreise, andere Flughäfen auf Anfrage möglich - Broad Peak Besteigungspermit zu erhöhten neuen 2025-Permit-Preisen (US$ 3000 pro Person)
- Liaison Officer (Verbindungsoffizier) samt Tagessatz und Reisekosten
- Gebühren des Tourismusministeriums
- Umweltgebühr Baltistan-Gilgit
- Unterkunft und Vollpension während der Reise von Islamabad nach Skardu
- Lokale Flüge Islamabad-Skardu-Islamabad oder alternativ akklimatisierter Bus
- Trekking ins und vom Basislager im Zelt (Doppelunterbringung)
- Volle Verpflegung während des Trekkings
- Abgekochtes Wasser während des Trekkings
- Transfers nach dem Programm inkl. 40 kg persönlichen Gepäck
- Gesamte BC-Ausrüstung: ein Einzelzelt je Teilnehmer, Messzelt (Aufenthalt & Essen), Küchenzelt, Materialzelt, Duschzelt und Toilettenzelt
- Verpflegung durch erprobte Pakistani Küchenmannschaft
- Vollpension im Basislager (drei warme Mahlzeiten, Snacks)
- Abgekochtes und gefiltertes Wasser im Basislager
- Satellitentelefon und email im BC
- Solarstrom-Anlage mit Batterie
- Hinterlegte Bürgschaft für Helikopterrettung (USD 30'000)
- Umfangreiche Notfallapotheke + Pulsoxymeter + medizinischer Sauerstoff + Überdruckkammer.
Full Service
Full-Service-Preis inkl. aller Basispreis-Leistungen sind enthalten:
- SummitClimb Expeditionsleitung (min. 2 / max. 14 Teilnehmer):
- bei Kleingruppen Sherpa-Guide
- ab 6 Teilnehmern SummitClimb-Leiter - Expeditionsleiter am Berg
- Gesamte Hochlager-Ausrüstung für 3 Hochlager:
- Expeditionszelte
- Kocher, Töpfe und Gas
- Schaufeln - Fixseile, Gruppenseile und Fixiermaterial für die Route
- Kommunikation:
- UHF/VHF Funkgeräte (5 Watt)
- Garmin-InReach
- SAT-Telefon - Pakistani Hochlagerträger oder/und Sherpa für Lageraufbau (HAP)
- 1 Profi je 3-4 Teilnehmer
- Helikopter-Rettungsversicherung für das Personal - Gemeinsamer Summit Push
- begleitet (jedoch nicht geführt*) durch HAP & Expeditionsleiter
*bitte für Bergführung 1:1-Guide anfragen
- Persönliche Ausrüstung
- Ausgaben persönlicher Natur (wie Telefon, alkoholische Getränke, Geschenke, u.a.)
- Visum für Pakistan (E-Visa)
- Reiseversicherungen (Kranken und Unfall, Rücktritt)
- Trinkgelder
